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   VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578   

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VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578 (https://dejure.org/2022,34891)
VG Augsburg, Entscheidung vom 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578 (https://dejure.org/2022,34891)
VG Augsburg, Entscheidung vom 26. September 2022 - Au 8 S 22.1578 (https://dejure.org/2022,34891)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 80 Abs. 5; GlüStV 2021 § 4 Abs. 1; GlüStV 2021 § 9 Abs. 1; AGGlüStV Art. 7 Abs. 2 Nr. 4; VwZVG Art. 31, 36
    Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, Glücksspielrecht, Untersagung des Betriebs einer Wettvermittlungsstelle, Mindestabstandsregelung, Suchtberatungsstelle im Umkreis von 250 Meter, Unions- und Verfassungsrechtskonformität, Verhältnismäßigkeit, Kohärenzgebot, ...

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (46)

  • BVerfG, 07.03.2017 - 1 BvR 1314/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen landesrechtliche Einschränkungen für

    Auszug aus VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578
    Eine verlustfreie Abwicklung ihrer zu schließenden Einrichtungen können Betreiber nicht verlangen (vgl. BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 193).

    Auf die dort gefundenen Ergebnisse kann - auch aufgrund der Ausrichtung auf die entsprechenden, nunmehr in § 1 GlüStV 2021 formulierten, Ziele der Glücksspielregulierung - im Grundsatz verwiesen werden (vgl. BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20; BVerwG, BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 127; BVerwG, U.v. 5.4.2017 - 8 C 16.16 - juris; BVerwG, B.v. 6.6.2018 - 8 B 32.17 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 307; BVerwG, B.v. 7.7.2020 - 8 B 74.19 - juris; vgl. zum Ganzen VG Leipzig, B.v. 31.1.2022 - 5 L 23/22 - juris Rn. 56 m.w.N.), obgleich in Bayern nur ein Mindestabstand zwischen benachbarten Spielhallen, und nicht zu Schulen und Einrichtungen, die überwiegend von Kindern oder Jugendlichen besucht werden, etc. vorgegeben wird (vgl. für die Spielhallen Art. 10 Abs. 3 AGGlüStV) sowie der GlüStV 2021 Neuregelungen beinhaltet.

    Die nationalen Gerichte haben daher lediglich eine bereichsspezifische Prüfung der Angemessenheit und Verhältnismäßigkeit der jeweiligen Regelungen vorzunehmen (vgl. EuGH, U.v. 8.9.2010 - Stoß, C-316/07 u.a. - juris Rn. 88 ff.; vgl. auch BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 124 m.w.N.; BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 126 Rn. 84 f.; vgl. zum Ganzen VG Leipzig, B.v. 31.1.2022 - 5 L 23/22 - juris Rn. 58 m.w.N.).

    In der Rechtsprechung ist insoweit bereits geklärt, dass die Prävention und Bekämpfung der Spiel- und Wettsucht sowie der Jugend- und Spielerschutz Beschränkungen der Dienstleistungs- oder Niederlassungsfreiheit rechtfertigen, wenn sich die hierzu getroffenen Maßnahmen im Rahmen der Erforderlichkeit halten und dazu beitragen, Gelegenheiten zum Spiel, v.a. auch für vulnerable Bevölkerungsteile zu verringern (vgl. etwa EuGH, U.v. 6.3.2007 - Placanica, C-338/04 u.a. - juris Rn. 52 f.; EuGH, U.v. 8.9.2010 - Stoß, C-316/07 u.a. - juris Rn. 88; BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 124).

    Letztlich sind die im (nicht monopolisierten) Bereich des Glücksspiels bestehenden Regelungen eines Mindestabstands zu Schulen und Einrichtungen, welche überwiegend von Kindern oder Jugendlichen besucht werden, und zu Suchtberatungs- und Suchtbehandlungseinrichtungen grundsätzlich zur Erreichung der vom Gesetzgeber verfolgten Ziele der Prävention und Bekämpfung der Spiel- und Wettsucht sowie Spielerschutzes geeignet, erforderlich und zumutbar (vgl. grundlegend zu den Abständen bei Spielhallen: BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 124; BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 126 Rn. 42 ff.).

    Zum anderen ist eine Festlegung unterschiedlicher Abstandsregelungen insbesondere in Bezug auf eine unterschiedliche Verbreitung des Sportwettangebots und länderspezifische Gegebenheiten unbedenklich (vgl. auch BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 111).

    18/5861 vom 28. Januar 2020 beseitigt worden, weil ein schutzwürdiges Vertrauen in die geltende Rechtslage bereits dann entfällt, wenn mit einer Neuregelung ernsthaft zu rechnen war (vgl. BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 199).

    Ein uneingeschränktes Recht auf Amortisierung getätigter Investitionen besteht gerade nicht (vgl. BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 199).

    aa) Das Kohärenzgebot soll verhindern, dass die Geeignetheit einer Regelung zur Verwirklichung des verfolgten, unionsrechtlich legitimen Ziels durch eine gegenläufige Glücksspielpolitik in anderen Glücksspielbereichen konterkariert wird (vgl. etwa BVerwG, U.v. 20.6.2013 - 8 C 10.12 - BVerwGE 147, 47 Rn. 29 ff.; BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 126 Rn. 84 f.; vgl. auch BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 124).

    Selbst wenn man eine objektive Berufswahlbeschränkung annehmen wollte, diente bei einer summarischen Prüfung das Abstandsgebot der Abwehr drängender Gefahren für ein besonders wichtiges Gemeinschaftsgut (Gesundheitsschutz, Art. 2 Abs. 2 GG) und erwiese sich als hinreichend konsistent auf die legitimen Ziele der Prävention und Bekämpfung der Spiel- und Wettsucht sowie den Jugend- und Spielerschutz ausgerichtet sowie als nicht unverhältnismäßig (vgl. BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 131 ff.).

  • BVerwG, 16.12.2016 - 8 C 6.15

    Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz

    Auszug aus VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578
    Auf die dort gefundenen Ergebnisse kann - auch aufgrund der Ausrichtung auf die entsprechenden, nunmehr in § 1 GlüStV 2021 formulierten, Ziele der Glücksspielregulierung - im Grundsatz verwiesen werden (vgl. BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20; BVerwG, BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 127; BVerwG, U.v. 5.4.2017 - 8 C 16.16 - juris; BVerwG, B.v. 6.6.2018 - 8 B 32.17 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 307; BVerwG, B.v. 7.7.2020 - 8 B 74.19 - juris; vgl. zum Ganzen VG Leipzig, B.v. 31.1.2022 - 5 L 23/22 - juris Rn. 56 m.w.N.), obgleich in Bayern nur ein Mindestabstand zwischen benachbarten Spielhallen, und nicht zu Schulen und Einrichtungen, die überwiegend von Kindern oder Jugendlichen besucht werden, etc. vorgegeben wird (vgl. für die Spielhallen Art. 10 Abs. 3 AGGlüStV) sowie der GlüStV 2021 Neuregelungen beinhaltet.

    Die nationalen Gerichte haben daher lediglich eine bereichsspezifische Prüfung der Angemessenheit und Verhältnismäßigkeit der jeweiligen Regelungen vorzunehmen (vgl. EuGH, U.v. 8.9.2010 - Stoß, C-316/07 u.a. - juris Rn. 88 ff.; vgl. auch BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 124 m.w.N.; BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 126 Rn. 84 f.; vgl. zum Ganzen VG Leipzig, B.v. 31.1.2022 - 5 L 23/22 - juris Rn. 58 m.w.N.).

    Letztlich sind die im (nicht monopolisierten) Bereich des Glücksspiels bestehenden Regelungen eines Mindestabstands zu Schulen und Einrichtungen, welche überwiegend von Kindern oder Jugendlichen besucht werden, und zu Suchtberatungs- und Suchtbehandlungseinrichtungen grundsätzlich zur Erreichung der vom Gesetzgeber verfolgten Ziele der Prävention und Bekämpfung der Spiel- und Wettsucht sowie Spielerschutzes geeignet, erforderlich und zumutbar (vgl. grundlegend zu den Abständen bei Spielhallen: BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 124; BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 126 Rn. 42 ff.).

    aa) Das Kohärenzgebot soll verhindern, dass die Geeignetheit einer Regelung zur Verwirklichung des verfolgten, unionsrechtlich legitimen Ziels durch eine gegenläufige Glücksspielpolitik in anderen Glücksspielbereichen konterkariert wird (vgl. etwa BVerwG, U.v. 20.6.2013 - 8 C 10.12 - BVerwGE 147, 47 Rn. 29 ff.; BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 126 Rn. 84 f.; vgl. auch BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 124).

    Der Gesetzgeber durfte deshalb eine differenzierte Gefahreneinschätzung treffen und abweichende gesetzliche Rahmenbedingungen für die staatlichen Toto-/Lotto-Annahmestellen schaffen (vgl. EuGH, U.v. 8.9.2010 - Stoß, C-316/07 u.a. - juris Rn. 90 ff.; vgl. auch BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 126 Rn. 52).

    Um nämlich objektive Berufswahlbeschränkungen zu sein, müssten sie unter Berücksichtigung ihres gesamten räumlichen Geltungsbereichs, also des Freistaates Bayern, Wirkungen in dem Sinne entfalten, dass die Standortkapazität für Wettvermittlungsstellen erschöpft wäre und damit faktisch eine Kontingentierung vorläge (vgl. etwa BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 126 Rn. 37).

  • VGH Bayern, 21.12.2021 - 23 ZB 17.2446

    Erfolgloser Antrag auf Zulassung der Berufung in einem glücksspielrechtlichen

    Auszug aus VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578
    Dabei ist in der Rechtsprechung geklärt, dass weder der in dem am 1. Januar 2008 in Kraft getretenen Glücksspielstaatsvertrag normierte Erlaubnisvorbehalt nach § 4 Abs. 1 Satz 1 GlüStV noch das Erlaubnisverfahren nach Art. 2 AGGlüStV (unabhängig von der Rechtmäßigkeit des Sportwettenmonopols) verfassungswidrig waren und auch nicht gegen Unionsrecht verstießen (vgl. BVerfG, B.v. 14.10.2008 - 1 BvR 928/08 - NVwZ 2008, 1338, juris Rn. 23 ff.; BVerwG, U.v. 24.11.2010 - 8 C 13.09 - NVwZ 2011, 549, juris Rn. 73 ff.; BVerwG, U.v. 16.5.2013 - 8 C 14.12 - BVerwGE 146, 303 Rn. 53; BVerwG, U.v. 20.6.2013 - 8 C 39.12 - juris Rn. 50; BVerwG, B.v. 25.2.2015 - 8 B 36.14 - juris Rn. 23; BayVGH, B.v. 21.12.2021 - 23 ZB 17.2446 - juris Rn. 32 f.).

    Unabhängig von der Rechtmäßigkeit des früheren Sportwettenmonopols vermittelt(e) das Verfassungs- bzw. Unionsrecht (jedenfalls bei - wie hier - auch materieller Illegalität) keinen Anspruch auf Duldung einer unerlaubten Tätigkeit (vgl. BVerwG, U.v. 16.5.2013 - 8 C 14.12 - BVerwGE 146, 303 Rn. 56; BayVGH, B.v. 21.12.2021 - 23 ZB 17.2446 - juris Rn. 35).

    Das bloße Absehen von einem repressiven Einschreiten gegen ein möglicherweise rechtswidriges Verhalten lässt sich mit einer behördlichen Genehmigung, die eine Legalisierungswirkung für die von ihr erlaubte Tätigkeit entfaltet, indes nicht gleichsetzen (vgl. BayVGH, B.v. 21.12.2021 - 23 ZB 17.2446 - juris Rn. 45).

    Vielmehr steht es einem Mitgliedstaat in einer solchen Situation frei, das Monopol zu reformieren oder sich für eine Liberalisierung des Marktzugangs zu entscheiden (vgl. BayVGH, B.v. 21.12.2021 - 23 ZB 17.2446 - juris Rn. 35; vgl. zum Ganzen VG Leipzig, B.v. 31.1.2022 - 5 L 23/22 - juris Rn. 77).

  • VGH Bayern, 08.03.2018 - 10 B 15.990

    Konzession des Veranstalters von Glücksspielen - Neubescheinigungsanspruch

    Auszug aus VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578
    Darüber hinaus knüpfe die Regelung an einen verfassungs- bzw. unionsrechtswidrigen Zustand an, nämlich die Teilnahme an einem Duldungsverfahren, welches bereits damalig in der Rechtsprechung, u.a. des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (10 B 15.990), als unvereinbar mit höherrangigem Recht angesehen worden sei.

    Die von ihr zitierte Judikatur (BayVGH, U.v. 8.3.2018 - 10 B 15.990 - juris; OVG NRW, U.v. 23.1.2017 - 4 A 3244/06 - juris; HessVGH, B.v. 29.5.2017 - 8 B 2744/16 - juris) zur Frage der Notwendigkeit der Teilnahme an einem Duldungsverfahren bzw. dessen Verfassungs- und Unionsrechtskonformität zieht die Rechtmäßigkeit des vorliegenden Anknüpfungspunktes daher nicht in Zweifel.

    aa) Zutreffend stehen die Erlaubnispflicht für die Veranstaltung von Sportwetten und die Erlaubnispflicht für die Vermittlung von Sportwetten rechtlich nicht beziehungslos nebeneinander (vgl. dazu BVerwG, U.v. 15.6.2016 - 8 C 5.15 - BVerwGE 155, 261 Rn. 27 f.; BVerwG, B.v. 7.11.2018 - 8 B 29.18 - NVwZ-RR 2019, 226 Rn. 4 ff.; vgl. auch BayVGH, U.v. 8.3.2018 - 10 B 15.990 - juris Rn. 24 ff.; BayVGH, U.v. 8.3.2018 - 10 B 15.994 - juris Rn. 28 ff.): Das Fehlen einer Erlaubnis zur Sportwettvermittlung kann hiernach die Untersagung nicht rechtfertigen, wenn der Zugang zu Erlaubnissen für die Veranstaltung von Sportwetten nicht unionsrechtskonform ausgestaltet ist.

  • EuGH, 30.04.2014 - C-390/12

    Pfleger u.a. - Art. 56 AEUV - Freier Dienstleistungsverkehr - Charta der

    Auszug aus VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578
    Der Gerichtshof der Europäischen Union hat insofern der Sache nach lediglich dargelegt, dass die Beweislast in Bezug auf die Verhältnismäßigkeit und die Kohärenz der Beschränkungen der Dienstleistungs- oder Niederlassungsfreiheit ausschließlich bei dem Mitgliedstaat liegt (vgl. EuGH, U.v. 30.4.2014 - Pfleger u.a., C-390/12 - juris Rn. 47 ff. unter Verweis auf EuGH, U.v. 8.9.2010 - Stoß, C-316/07 u.a. - juris unter Bezugnahme auf Generalanwalt Mengozzi, Schlussanträge vom 4.3.2010 - Stoß, C-316/07 u.a. - ECLI:ECLI:EU:C:2010:109 Rn. 81 f.).

    Es ist Aufgabe der nationalen Gerichte in einer "Gesamtwürdigung der Umstände" den Erlass sowie die Durchführung einer restriktiven mitgliedstaatlichen Maßnahme nach den o.g. Maßgaben (ggf. nach der Beweislast) zu überprüfen (vgl. Generalanwalt Mengozzi, Schlussanträge vom 4.3.2010 - Stoß, C-316/07 u.a. - ECLI:ECLI:EU:C:2010:109 Rn. 81 f. zur "Fehlinterpretation" von EuGH, U.v. 13.11.2003 - Lindmann, C-42/02 - juris; vgl. auch EuGH, U.v. 30.4.2014 - Pfleger u.a., C-390/12 - juris Rn. 51 ff.; vgl. ferner für den hier maßgeblichen Glücksspielsektor: EuGH, U.v. 14.6.2017 - Online Games u.a., C-685/15 - juris Rn. 65 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2017 - 4 A 3244/06

    Vermittlung von Sportwetten an im EU-Ausland konzessionierte Anbieter setzt in

    Auszug aus VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578
    Auch die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (vgl. u.a. OVG NRW, U.v. 23.1.2017 - 4 A 3244/06 - juris; OVG NRW.

    Die von ihr zitierte Judikatur (BayVGH, U.v. 8.3.2018 - 10 B 15.990 - juris; OVG NRW, U.v. 23.1.2017 - 4 A 3244/06 - juris; HessVGH, B.v. 29.5.2017 - 8 B 2744/16 - juris) zur Frage der Notwendigkeit der Teilnahme an einem Duldungsverfahren bzw. dessen Verfassungs- und Unionsrechtskonformität zieht die Rechtmäßigkeit des vorliegenden Anknüpfungspunktes daher nicht in Zweifel.

  • EuGH, 06.03.2007 - C-338/04

    DER GERICHTSHOF ERKLÄRT ES FÜR GEMEINSCHAFTSRECHTSWIDRIG, DASS IN ITALIEN

    Auszug aus VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578
    (1) Eine mitgliedstaatliche Regelung, welche die Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit einschränkt, wird nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union nur dann als zur Zielerreichung geeignet angesehen, wenn sie in kohärenter und systematischer Weise seiner Verwirklichung dient (vgl. EuGH, U.v. 6.3.2007 - Placanica, C-338/04 u. a. - juris Rn. 53 und 58; zu glücksspielrechtlichen Monopolregelungen EuGH, U.v. 8.9.2010 - Stoß, C-316/07 u.a. - juris Rn. 97 ff.; EuGH, U.v. 8.9.2010 - Carmen Media Group, C- 46/08 - juris Rn. 57 ff.).

    In der Rechtsprechung ist insoweit bereits geklärt, dass die Prävention und Bekämpfung der Spiel- und Wettsucht sowie der Jugend- und Spielerschutz Beschränkungen der Dienstleistungs- oder Niederlassungsfreiheit rechtfertigen, wenn sich die hierzu getroffenen Maßnahmen im Rahmen der Erforderlichkeit halten und dazu beitragen, Gelegenheiten zum Spiel, v.a. auch für vulnerable Bevölkerungsteile zu verringern (vgl. etwa EuGH, U.v. 6.3.2007 - Placanica, C-338/04 u.a. - juris Rn. 52 f.; EuGH, U.v. 8.9.2010 - Stoß, C-316/07 u.a. - juris Rn. 88; BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20 Rn. 124).

  • BVerwG, 05.04.2017 - 8 C 16.16

    Fünf Jahre Bestandsschutz für Alt-Spielhallen auch bei Betreiberwechsel

    Auszug aus VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578
    Gerade auf den Gesichtspunkt einer leichten Erreichbarkeit hat der Gesetzgeber mit seiner typisierenden Regelung eines Mindestabstandes abgestellt, um den Anreiz zum Spiel zu verringern respektive dem Werbe- und Gewöhnungseffekt für (alle) vulnerable(n) Gruppen entgegenzuwirken (vgl. hierzu LT-Drs. 18/5861, S. 9 im Wesentlichen zur Begründung für Einrichtungen für Kinder und Jugendliche; vgl. auch BVerwG, U.v. 5.4.2017 - 8 C 16.16 - NJW 2017, 14 Rn. 37; VG Leipzig, B.v. 31.1.2022 - 5 L 23/22 - juris Rn. 36).

    Auf die dort gefundenen Ergebnisse kann - auch aufgrund der Ausrichtung auf die entsprechenden, nunmehr in § 1 GlüStV 2021 formulierten, Ziele der Glücksspielregulierung - im Grundsatz verwiesen werden (vgl. BVerfG, B.v. 7.3.2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerfGE 145, 20; BVerwG, BVerwG, U.v. 16.12.2016 - 8 C 6.15 - BVerwGE 157, 127; BVerwG, U.v. 5.4.2017 - 8 C 16.16 - juris; BVerwG, B.v. 6.6.2018 - 8 B 32.17 - Buchholz 11 Art. 12 GG Nr. 307; BVerwG, B.v. 7.7.2020 - 8 B 74.19 - juris; vgl. zum Ganzen VG Leipzig, B.v. 31.1.2022 - 5 L 23/22 - juris Rn. 56 m.w.N.), obgleich in Bayern nur ein Mindestabstand zwischen benachbarten Spielhallen, und nicht zu Schulen und Einrichtungen, die überwiegend von Kindern oder Jugendlichen besucht werden, etc. vorgegeben wird (vgl. für die Spielhallen Art. 10 Abs. 3 AGGlüStV) sowie der GlüStV 2021 Neuregelungen beinhaltet.

  • BVerwG, 16.05.2013 - 8 C 14.12

    Äquivalenzgebot; Amtshaftung; Dauerverwaltungsakt; Dienstleistung;

    Auszug aus VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578
    Dabei ist in der Rechtsprechung geklärt, dass weder der in dem am 1. Januar 2008 in Kraft getretenen Glücksspielstaatsvertrag normierte Erlaubnisvorbehalt nach § 4 Abs. 1 Satz 1 GlüStV noch das Erlaubnisverfahren nach Art. 2 AGGlüStV (unabhängig von der Rechtmäßigkeit des Sportwettenmonopols) verfassungswidrig waren und auch nicht gegen Unionsrecht verstießen (vgl. BVerfG, B.v. 14.10.2008 - 1 BvR 928/08 - NVwZ 2008, 1338, juris Rn. 23 ff.; BVerwG, U.v. 24.11.2010 - 8 C 13.09 - NVwZ 2011, 549, juris Rn. 73 ff.; BVerwG, U.v. 16.5.2013 - 8 C 14.12 - BVerwGE 146, 303 Rn. 53; BVerwG, U.v. 20.6.2013 - 8 C 39.12 - juris Rn. 50; BVerwG, B.v. 25.2.2015 - 8 B 36.14 - juris Rn. 23; BayVGH, B.v. 21.12.2021 - 23 ZB 17.2446 - juris Rn. 32 f.).

    Unabhängig von der Rechtmäßigkeit des früheren Sportwettenmonopols vermittelt(e) das Verfassungs- bzw. Unionsrecht (jedenfalls bei - wie hier - auch materieller Illegalität) keinen Anspruch auf Duldung einer unerlaubten Tätigkeit (vgl. BVerwG, U.v. 16.5.2013 - 8 C 14.12 - BVerwGE 146, 303 Rn. 56; BayVGH, B.v. 21.12.2021 - 23 ZB 17.2446 - juris Rn. 35).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2017 - 4 B 609/16

    Vermittlung von Sportwetten in einem Gebäude mit einer Spielhalle

    Auszug aus VG Augsburg, 26.09.2022 - Au 8 S 22.1578
    Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster (4 B 609/16) sei für Bayern nicht anwendbar, da in Bayern keine rechtmäßig betriebenen Wettbüros bestanden hätten.

    B.v. 20.2.2017 - 4 B 609/16 - juris; OVG NRW, B.v. 29.3.2017 - 4 B 919/16 - juris) steht dem nicht entgegen.

  • BVerfG, 12.01.2016 - 1 BvL 6/13

    Verbot der Partnerschaftsgesellschaft von Rechtsanwälten mit Ärzten und

  • BVerfG, 14.01.2014 - 1 BvR 2998/11

    Partielle Nichtigkeit der Regelungen über den Ausschluss von Rechtsanwalts- und

  • VGH Hessen, 29.05.2017 - 8 B 2744/16

    Veranstalten von Sportwetten

  • BVerfG, 14.01.2015 - 1 BvR 931/12

    Regelung im thüringischen Ladenöffnungsgesetz zur Freistellung der Beschäftigten

  • BVerwG, 15.06.2016 - 8 C 5.15

    Sportwettenvermittlung; Untersagungsverfügung; Glücksspielmonopol;

  • BVerwG, 24.11.2010 - 8 C 14.09

    Beurteilungszeitpunkt bei Anfechtungsklage; Bundesstaat; Bund und Länder;

  • BVerwG, 20.06.2013 - 8 C 10.12

    Anfechtung; normative Ausgestaltung; Aufgabe; Betriebsstätte;

  • BVerfG, 10.10.2003 - 1 BvR 2025/03

    Versagung einstweiligen Rechtsschutzes gegen die sofort vollziehbare Untersagung

  • BVerfG, 05.08.2015 - 2 BvR 2190/14

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im Verfahren gegen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2017 - 4 B 919/16

    Mindestabstandsgebot zwischen Sportwettbüros und Einrichtungen für Minderjährige

  • EuGH, 13.11.2003 - C-42/02

    Lindman

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2022 - 6 S 1922/20

    Glücksspielrechtlichen Erlaubnis zum Betrieb dieser Spielhalle; Abstandsgebot;

  • VGH Bayern, 18.09.2017 - 15 CS 17.1675

    Keine Duldungsverfügung gegenüber dem Grundstückseigentümer bei

  • OVG Sachsen, 29.11.2019 - 6 B 143/18

    Glücksspielrechtliche Erlaubnis; Spielhalle; Untersagung des Betriebs einer

  • BVerwG, 07.11.2018 - 8 B 29.18

    Dienstleistungsfreiheit; Glücksspielstaatsvertrag; Konzession; Sportwetten;

  • BVerfG, 30.11.2010 - 1 BvL 3/07

    Unzulässigkeit einer Richtervorlage zur Verfassungsmäßigkeit von § 13 Abs 1 des

  • VGH Bayern, 02.12.2020 - 24 CS 20.2211

    Widerruf einer waffenrechtlichen Erlaubnis

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2022 - 6 S 3680/21

    Eilantrag auf einstweilige Duldung des Betriebs der Spielhalle

  • BVerwG, 06.06.2018 - 8 B 32.17

    Erteilung einer Erlaubnis zum Weiterbetrieb einer Spielhalle hinsichtlich Wahrung

  • OVG Hamburg, 18.08.2021 - 4 Bs 193/21

    Spielhalle; Betriebsuntersagungs- und Schließungsverfügung gemäß § 15 Abs. 2 GewO

  • VGH Bayern, 08.03.2018 - 10 B 15.994

    Kein Anspruch auf Erteilung einer isolierten Erlaubnis zur Vermittlung von

  • BVerwG, 07.07.2020 - 8 B 74.19

    Streit um die Ablehnung einer glücksspielrechtlichen Erlaubnis für den Betrieb

  • VG Augsburg, 04.07.2022 - Au 8 S 22.765

    Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, Glücksspielrecht, Untersagung des

  • VGH Bayern, 25.08.2020 - 24 CS 20.1596

    Erfolgloser Antrag auf Anordnung bzw. Wiederherstellung der aufschiebende Wirkung

  • VGH Bayern, 19.05.2022 - 23 C 22.1156

    Beiladung eines Sportwettenveranstalters zum Klageverfahren eines

  • VGH Bayern, 24.04.2013 - 22 CS 13.590

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung einer Anlage zum Lagern und Behandeln von

  • VG Berlin, 12.06.2020 - 4 L 290.19
  • VG Hamburg, 27.06.2022 - 14 E 4288/21

    Erfolgreicher Eilantrag gegen die Versagung einer Erlaubnis zum Betreiben einer

  • VGH Bayern, 15.06.2000 - 4 B 98.819
  • BVerfG, 14.10.2008 - 1 BvR 928/08

    Verfassungskonformität des Verbots der Internetvermittlung von Lotterieprodukten

  • BVerwG, 20.06.2013 - 8 C 39.12

    Ausgestaltung, normative; Amtshaftung; Dauerverwaltungsakt;

  • BVerfG, 24.02.2009 - 1 BvR 165/09

    Verfahrensrügen gegen Eilbeschlüsse des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs in

  • BVerwG, 24.11.2010 - 8 C 13.09

    Dauerverwaltungsakt; Dienstleistung; Dienstleistungsfreiheit; Einnahmen;

  • BVerwG, 25.02.2015 - 8 B 36.14

    Untersagung der Vermittlung von Glücksspielen über das Internet; Sachsen-Anhalt

  • BVerwG, 11.11.2020 - 7 VR 5.20

    Vorhaben des potenziellen Bedarfs

  • VGH Bayern, 17.09.1987 - 26 CS 87.01144

    Verwaltungsprozeßrecht: Einstweiliger Rechtsschutz des Nachbarn bei Sofortvollzug

  • VG Neustadt, 10.07.2023 - 3 L 342/23

    Abstandsgebot für Wettvermittlungsstelle

    a) Die Abstandsregelungen hinsichtlich Wettvermittlungsstellen ( § 7 Abs. 4 Satz 1 LGlüG ) und Spielhallen ( § 10 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 LGlüG ) sind köhärent (ebenso: VG Augsburg, Beschluss vom 26.9.2022 - Au 8 S 22.1578; VG Leipzig, Beschluss vom 31.1.2022, a.a.O.).

    Es gilt insoweit der Grundsatz, dass die für die Vermittlungsstelle genutzten Räumlichkeiten und die Betriebsmittel auch anderweitig nutzbar sind (VG Augsburg, Beschluss vom 26.9.2022 - Au 8 S 22.1578).

    In einer Wettvermittlungsstelle hingegen finden sich ausschließlich Kunden, die Sportwetten abschließen möchten und sich hierfür gegebenenfalls auch über Stunden in den typischerweise aufgrund ihrer Gestaltung und ihres Angebots zum längeren Verweilen einladenden Räumlichkeiten aufhalten (zu den vorstehenden Ausführungen ebenso: VG Augsburg, Beschluss vom 26.9.2022, a.a.O.; VG Leipzig, Beschluss vom 31.1.2022, a.a.O.).

    e) Durchgreifende Bedenken hinsichtlich der Kohärenz von Abstandsregeln beim terrestrischen Vertrieb von Sportwetten sind auch nicht im Hinblick auf die Öffnung des Online-Glücksspielmarktes (mit einem Angebot von Sportwetten und anderen Glücksspielen) veranlasst (VG Augsburg, Beschluss vom 26.9.2022, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.2023 - 9 S 15/22

    Aufforderung an Eltern, Kinder an einer Schule anzumelden und zum Unterricht zu

    Auf eine Gleichbehandlung im Unrecht können sich die Kläger aber nicht berufen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28.06.1993 - 1 BvR 390/89 -, NVwZ 1994, 475; BVerwG, Urteile vom 13.10.2021 - 2 C 6.20 -, BVerwGE 173, 361, juris Rn. 27, vom 17.07.2009 - 5 C 25.08 -, BVerwGE 134, 206, juris, und vom 13.12.2006 - 6 C 17.06 -, juris; Senatsbeschluss vom 17.04.2023 - 9 S 143/23 - sowie Senatsurteil vom 12.08.2014 - 9 S 1722/13 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 17.08.2022 - 8 S 22.1578 -, juris Rn. 30; Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 10. Aufl. 2023, § 40 Rn. 117 ff.; Kischel, in: BeckOK Grundgesetz, Epping/Hillgruber, Stand: Februar 2023, Art. 3 Rn. 115 f.; Wolff, in: Hömig/Wolff, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 13. Aufl. 2022, Art. 3 Rn. 4).
  • VG Augsburg, 23.01.2023 - Au 8 S 22.2461

    Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, glücksspielrechtliche Erlaubnis zum

    aa) Diesbezüglich nimmt die Kammer zunächst umfassend auf ihre bisherige Rechtsprechung (VG Augsburg, B.v. 4.7.2022 - Au 8 S 22.765 - juris; B.v. 14.9.2022 - Au 8 S 22.1659 - juris; B.v. 26.9.2022 - Au 8 S 22.1578 - juris) Bezug, die sich ausführlich mit der Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Abstandsregelung auseinandersetzt und von den übrigen bayerischen Verwaltungsgerichten geteilt wird (vgl. VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1195 - juris Rn. 23; VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1646 - juris Rn. 21; VG München, U.v. 1.12.2022 - M 27 K 22.5829 - juris Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 15.11.2022 - RN 5 S 22.1333 - juris Rn. 62 ff.; VG Würzburg, B.v. 10.1.2023 - W 5 E 22.1986 - juris Rn. 35 ff.).
  • VG Augsburg, 18.01.2023 - Au 8 S 22.2455

    Anfechtungsklage, Vollziehung, Verwaltungsakt, Verfahrensmangel, Befristung,

    Diesbezüglich nimmt die Kammer zunächst umfassend auf ihre bisherige Rechtsprechung (VG Augsburg, B.v. 4.7.2022 - Au 8 S 22.765 - juris; B.v. 14.9.2022 - Au 8 S 22.1659 - juris; B.v. 26.9.2022 - Au 8 S 22.1578 - juris) Bezug, die sich ausführlich mit der Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Abstandsregelung auseinandersetzt und von den übrigen bayerischen Verwaltungsgerichten geteilt wird (vgl. VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1195 - juris Rn. 23; VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1646 - juris Rn. 21; VG München, U.v. 1.12.2022 - M 27 K 22.5829 - juris Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 15.11.2022 - RN 5 S 22.1333 - juris Rn. 62 ff.; VG Würzburg, B.v. 10.1.2023 - W 5 E 22.1986 - BeckRS 2023, 118 Rn. 37 ff.).
  • VG Augsburg, 18.01.2023 - Au 8 S 22.2471

    Anfechtungsklage, Vollziehung, Verwaltungsakt, Verfahrensmangel, Befristung,

    Diesbezüglich nimmt die Kammer zunächst umfassend auf ihre bisherige Rechtsprechung (VG Augsburg, B.v. 4.7.2022 - Au 8 S 22.765 - juris; B.v. 14.9.2022 - Au 8 S 22.1659 - juris; B.v. 26.9.2022 - Au 8 S 22.1578 - juris) Bezug, die sich ausführlich mit der Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Abstandsregelung auseinandersetzt und von den übrigen bayerischen Verwaltungsgerichten geteilt wird (vgl. VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1195 - juris Rn. 23; VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1646 - juris Rn. 21; VG München, U.v. 1.12.2022 - M 27 K 22.5829 - juris Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 15.11.2022 - RN 5 S 22.1333 - juris Rn. 62 ff.; VG Würzburg, B.v. 10.1.2023 - W 5 E 22.1986 - BeckRS 2023, 118 Rn. 37 ff.).
  • VG Augsburg, 17.01.2023 - Au 8 S 22.2457

    Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, glücksspielrechtliche Erlaubnis zum

    Diesbezüglich nimmt die Kammer zunächst auf ihre bisherige Rechtsprechung (VG Augsburg, B.v. 4.7.2022 - Au 8 S 22.765 - juris; B.v. 14.9.2022 - Au 8 S 22.1659 - juris; B.v. 26.9.2022 - Au 8 S 22.1578 - juris) Bezug, die sich ausführlich mit der Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Abstandsregelung auseinandersetzt und von den übrigen bayerischen Verwaltungsgerichten geteilt wird (vgl. VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1195 - juris Rn. 23; U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1646 - juris Rn. 21; U.v. 1.12.2022 - M 27 K 22.5829 - juris Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 15.11.2022 - RN 5 S 22.1333 - juris Rn. 62 ff.).
  • VG Augsburg, 24.01.2023 - Au 8 S 22.2446

    Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, glücksspielrechtliche Erlaubnis zum

    Diesbezüglich nimmt die Kammer zunächst umfassend auf ihre bisherige Rechtsprechung (VG Augsburg, B.v. 4.7.2022 - Au 8 S 22.765 - juris; B.v. 14.9.2022 - Au 8 S 22.1659 - juris; B.v. 26.9.2022 - Au 8 S 22.1578 - juris) Bezug, die sich ausführlich mit der Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Abstandsregelung auseinandersetzt und von den übrigen bayerischen Verwaltungsgerichten geteilt wird (vgl. VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1195 - juris Rn. 23; VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1646 - juris Rn. 21; VG München, U.v. 1.12.2022 - M 27 K 22.5829 - juris Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 15.11.2022 - RN 5 S 22.1333 - juris Rn. 62 ff.; VG Würzburg, B.v. 10.1.2023 - W 5 E 22.1986 - BeckRS 2023, 118 Rn. 37 ff.).
  • VG Augsburg, 20.01.2023 - Au 8 S 22.2458

    Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, glücksspielrechtliche Erlaubnis zum

    Diesbezüglich nimmt die Kammer zunächst umfassend auf ihre bisherige Rechtsprechung (VG Augsburg, B.v. 4.7.2022 - Au 8 S 22.765 - juris; B.v. 14.9.2022 - Au 8 S 22.1659 - juris; B.v. 26.9.2022 - Au 8 S 22.1578 - juris) Bezug, die sich ausführlich mit der Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Abstandsregelung auseinandersetzt und von den übrigen bayerischen Verwaltungsgerichten geteilt wird (vgl. VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1195 - juris Rn. 23; VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1646 - juris Rn. 21; VG München, U.v. 1.12.2022 - M 27 K 22.5829 - juris Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 15.11.2022 - RN 5 S 22.1333 - juris Rn. 62 ff.; VG Würzburg, B.v. 10.1.2023 - W 5 E 22.1986 - juris Rn. 35 ff.).
  • VG Augsburg, 09.03.2023 - Au 8 S 23.2

    Bescheid, Vollziehung, Verwaltungsakt, Anfechtungsklage, Ermessensentscheidung,

    aa) Diesbezüglich nimmt die Kammer zunächst umfassend auf ihre bisherige Rechtsprechung (VG Augsburg, B.v. 4.7.2022 - Au 8 S 22.765 - juris; VG Augsburg, B.v. 14.9.2022 - Au 8 S 22.1659 - juris; VG Augsburg, B.v. 26.9.2022 - Au 8 S 22.1578 - juris) Bezug, die sich ausführlich mit der Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Abstandsregelung auseinandersetzt und von den übrigen bayerischen Verwaltungsgerichten geteilt wird (vgl. VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1195 - juris Rn. 23; VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1646 - juris Rn. 21; VG München, U.v. 1.12.2022 - M 27 K 22.5829 - juris Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 15.11.2022 - RN 5 S 22.1333 - juris Rn. 62 ff.; VG Würzburg, B.v. 10.1.2023 - W 5 E 22.1986 - juris Rn. 35 ff.).
  • VG Augsburg, 17.01.2023 - Au 8 S 22.2454

    Vollziehung, Bescheid, Verfahrensmangel, Anfechtungsklage, Befristung,

    Diesbezüglich nimmt die Kammer zunächst auf ihre bisherige Rechtsprechung (VG Augsburg, B.v. 4.7.2022 - Au 8 S 22.765 - juris; B.v. 14.9.2022 - Au 8 S 22.1659 - juris; B.v. 26.9.2022 - Au 8 S 22.1578 - juris) Bezug, die sich ausführlich mit der Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Abstandsregelung auseinandersetzt und von den übrigen bayerischen Verwaltungsgerichten geteilt wird (vgl. VG München, U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1195 - juris Rn. 23; U.v. 21.7.2022 - M 27 K 22.1646 - juris Rn. 21; U.v. 1.12.2022 - M 27 K 22.5829 - juris Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 15.11.2022 - RN 5 S 22.1333 - juris Rn. 62 ff.).
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